Was ist los an den Döpfer Schulen?

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IHK Regensburg besucht Döpfer Schulen Schwandorf

Neben der Politik interessieren sich auch Verbände für die Themen und Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen des Gesundheits- und Sozialwesens aktuell beschäftigen müssen. Um sich darüber auszutauschen, besuchten Vertreter der IHK Regensburg die Döpfer Schulen Schwandorf.

Gemeinsam mit Jens Frank, Standortleiter Döpfer Schulen Schwandorf, und Martin Gleixner, Standortleiter Döpfer Schulen Regensburg und Schulleiter der Pflege an den Döpfer Schulen Schwandorf, begrüßte Träger Hubert Döpfer den Präsidenten der IHK Regensburg, Michael Matt, sowie deren Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes.

Hubert Döpfer ging es vor allem darum, die Frage einer möglichen Vollakademisierung der Physiotherapieausbildung mit den Verbandsvertretern zu besprechen. Auch solle der Aufbau neuer staatlicher Hochschulen vermieden werden, da der Bedarf an Ausbildungsträgern und -schulen bereits vollständig gedeckt sei – und neue Einrichtungen überzählige Infrastruktur wäre. Hierzu wurde diskutiert, ob eventuell das Gesundheitsministerium beim Erhalt der bestehenden Berufsfachschulen unterstützen könne. Ebenfalls wurde die Frage diskutiert, ob die Pflegeausbildung ebenfalls akademisiert werden soll.

Die Haltung Hubert Döpfers zu diesem Thema ist klar: „Der Großteil der Auszubildenden in Therapie- und Gesundheitsberufen hat keine Hochschulzugangsberechtigung. Bei einer Vollakademisierung würde ihnen der Zugang zu einer Ausbildung in diesem Bereich verwehrt bleiben – was den vorhandenen Fachkräftemangel zusätzlich verschärfen würde. Wesentlich sinnvoller wäre daher ein Modell der Teilakademisierung.“

Alle Bilder: IHK / Antonia Küpferling

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